Jugendgruppe Unser Ausflug in die Kluterthöhle

 

An einem Samstag Morgen im Januar dieses Jahres bin ich mit einem kleinen Teil der Jugend und Gruppenleiter vom DAV und ein Paar Freunden zur Kluterthöhle  gefahren. Dort wartete ein professioneller Führer, der uns in das Nationale Naturmonument führte.

Es war ein aufregendes Gefühl in der Höhle zu sein. Alle Sinne waren geschärft und die Luft roch nach feuchter Erde. Man musste gut klettern können damit man trocken wieder raus kam, denn die Höhlenwände waren sehr rutschig und es gab kleine unterirdische Flüsse. An einer Stelle haben wir alle die Kopflampen aus gemacht und es war so dunkel und still, dass man wirklich absolut nichts sehen oder hören konnte.

Uns wurde auch eine Geschichte erzählt in der es um einen Mann handelte, der tagelang in der Höhle ohne Essen und Licht war. Er trank zum Überleben das gefilterte Grundwasser aus den kleinen Flüssen. Nach einigen Tagen fand der Mann dann endlich den Ausgang und konnte wieder Tageslicht sehen. 

Aber keine sorge an alle Besucher: Dies geschah vor sehr langer Zeit. Jetzt ist fast die ganze Höhle gesichert und bei jeder Tour hat man einen Führer der einen sicher durch die Höhle führt. 

Der Ausflug war sehr spannend und interessant und ich empfehle jedem, der etwas besonderes erleben möchte, die Kluterthöhle zu erkunden.

 

Geschrieben vom Gipfelgecko Dorian Retegan