Jugendgruppe Hochseilgarten im Nettetal

 

Nicht an den Fels, sondern in die Bäume ging es für uns am 25. Mai im Hochseilgarten im Nettetal. Auch wenn sich die Sonne nicht blicken lassen wollte, waren die Parcours trocken, sodass dem Kletterspaß nichts im Wege stand. So schnell durften wir dann aber doch nicht in die luftigen Höhen - schließlich mussten wir noch von einem Experten in das Material und die Regeln des Hochseilgartens eingewiesen werden!

Obwohl wir alle routinierte „Gurtanzieher“ sind, brauchten wir bei den riesigen Hüft- und Brustgurten doch alle etwas Hilfe. Dann wurden wir mit Karabinern ausgestattet, deren Bezeichnung K1 und K2 in diesem Fall nicht etwa den zweithöchsten Gipfel der Welt meint, sondern vielmehr dazu diente, einen schnellen Partnercheck beim Einhängen der Karabiner in die Drahtseile durchführen zu können. Sobald wir alle den Einstiegsparcours erfolgreich bewältigt hatten, konnten wir uns an die höheren Strecken wagen. Den lila Parcours schafften alle von uns, auch wenn die 60 Meter lange Seilrutsche in 12 Metern Höhe etwas Überwindung kostete. Zum Glück gab es immer jemanden, der einen Tipp hatte oder von der Plattform aus den Arm entgegenstreckte. Ein paar Teilnehmer sind sogar den kräftezehrenden schwarzen Parcours geklettert.

Als wir alle wieder Boden unter den Füßen hatten, durfte da ein Picknick nicht fehlen. Mit Vorfreude fragen wir uns schon, in welchen Hochseilgarten es wohl nächstes Jahr gehen wird…